Vorrangig ist nicht die Erkrankung selbst, sondern ein innerer unbewusster Konflikt, der zu psychischen und physischen Symptomen führt.
Dieser Konflikt macht sich in einer aktuellen Krise bemerkbar.
Dabei wird die Reflexion der Lebensgeschichte ein Teil der Erkenntnisfindung über mich selbst.
Es handelt sich um ein sogenanntes psychodynamisches Verfahren, dass von der Lehre Sigmund Freuds entwickelt wurde (klassische Psychoanalyse).
Beantragt werden im ersten Schritt 60 Sitzungen und 20 Sitzungen in der Verlängerung der Behandlung (insgesamt 80 Sitzungen im Gruppensetting).
Ich verstehe die psychotherapeutische Arbeit als Veränderungsprozess, der einen herausfordert und inneren Wachstum erfordert.
Dabei passt der Vergleich mit einer Bergwanderung sehr gut für mich, wo es nicht steil nach oben geht, sondern Umwege wichtig sind und auch mal wieder ein paar Höhenmeter heruntergegangen werden, um den Weg nach oben zu finden.
Daher kann die aktuelle Krise eine große Chance für inneren Wachstum sein und zu neuen Wegen führen.
Psychotherapie ist ein langer (mehrjähriger) Prozess der Selbstreflexion!